Lange drauf gewartet, jetzt ist es nun draussen : WordPress 3.2. Wie immer stelllt sich die Frage – brauch ich das Update? Das klärt der folgende Artikel.
Vorweg, alle meine WordPress Blogs ( der Techblog, die Page über Hochzeitsfotografie sowie die Page über Portraitfotografie) habe ich erfolgreich mit Hilfe der in WordPress integrierten Update-Funktion ohne Probleme auf den Stand von WP 3.2 bringen können 🙂
Was aber bringt das Update auf die Version 3.2 ?
- Bugfixes (wie jedes andere Update auch) – alleine schon wegen der Sicherheit sollte die WP Software immer auf dem neuesten Stand sein
- laut den Entwicklern soll WP 3.2 (vom Code her) deutlich schlanker und schneller sein – bis jetzt habe ich davon noch nichts gemerkt, macht sich aber evtl auch erst bei extrem großen Datenbanken bemerkbar
- Der Seitenaufbau (aus Besuchersicht) soll nun schneller erfolgen
- Das DropDown Menu neben „Willkommen XYZ“ im Backend wurde wieder entfernt. Wie viele andere User auch habe ich es nicht wirklich genutzt.
- Es gibt für die Artikel-Erstellung nun einen sog. „Zen Modus“, was nichts anderes als ein Vollbild Modus (auch für die HTML Ansicht) ist, welcher alles was ablenken könnte, ausblendet.
- Das Auto-Update-System unterstützt jetzt inkrementelle Upgrades auf neue WordPress Versionen
- Neues WP Standart-Theme „Twenty Eleven„
- Das Admin-Panel im Backend (auf der rechten Seite) wirkt deutlich „cleaner“, ist übersichtlicher
Die neue Version von WordPress hebt aber auch die Mindestanforderungen für einen Betrieb etwas an. Wie bereits vor einiger Zeit angekündigt, läuft WordPress ab Version 3.2 nur noch mit:
- PHP ab Version 5.2.4
- MySQL ab Version 5.0.15
Die Unterstützung von PHP 4 und MySQL 4 entfällt mit der neuen Version, was aber uA erst die bessere Performance von WP 3.2 ermöglicht.
Weitere Änderungen / Verbesserungen / Neuigkeiten gibts direkt auf der Hompage von WordPress.