Fotowalser, deutscher Versandhändler für Walimex Produkte, hat ein 14mm Ultraweitwinkel Objektiv mit 14mm und großer Lichtstärke von 1:2.8 angekündigt.
Soweit noch nichts was einen aufhorchen lässt… Der Knüller ist aber der Preis, denn das gute Stück geht für 299€ über den Tisch. Dazu kommt noch die laut Walimex uneingeschränkte Vollformat -Tauglichkeit. Der darstellbare Sichtbereich beträgt an Vollformat bei 114° und bei DX ca 90° (je nach Cropfaktor)
Für das überschaubare Budget bekommt man zwar „nur“ einen manuellen Fokus, das ist aber für Landschaftsaufnahmen und still stehende Objekte kein Problem. Und wenn die Haptik auf dem Niveau des Walimex 8mm Fisheyes liegt, bekommt man sehr viel Objektiv (Verarbeitung wie auch optische Qualität) für sein Geld.
Das Objektiv ist ab Mitte Mai verfügbar und wird mit Canon, Nikon, Pentax/Samsung sowie Minolta/Sony Bajonett angeboten.
13 Antworten auf „Walimex 14mm 2.8 angekündigt“
Hört sich auf jeden Fall mal interessant an. Obwohl ich ja doch ein wenig skeptisch bin ob das mit der optischen Qualität so passt. Ich lasse mich gerne positiv überraschen.
Ausprobieren! Wenn du übers Internet bestellst und das Teil dir nicht gefällt, kannst du es ja problemlos zurücksenden 🙂
Seit einem Newsletter von Foto Walser vor ein paar Wochen spiel ich mit dem Gedanken es mir zuzulegen. Du schreibst „Und wenn die Haptik auf dem Niveau des Walimex 8mm Fisheyes liegt, bekommt man sehr viel Objektiv“. Hast du das oder konntest es mal ausprobieren?
Das Walimex nicht, aber das 8mm Samyang, das ja baugleich ist.
Ich gehe mal davon aus, das es mit dem 14mm auch eine baugleiche Version vom Samyang 14mm ist, kann es aber nicht 100% sagen.
Wer kauft schon bei Foto Walser? Bei Fototip.pl ist es schon auf Lager -> http://www.foto-tip.pl/sklep/samyang_14mm_f_2_8_if_ed_umc_aspherical_video_dslr_nikon-p-1679.html
Das ist gut möglich. Aber wenn ich das gleiche Objektiv (wenn es denn so ist) zum gleichen Preis in D bekomme, dann kaufe ich es auch in D (und warte noch ein paar Tage):
– Unterstützung der eigenen Wirtschaft (kling idealistisch, ich weiß)
– Umtauschrecht ohne Begründung (Fernabsatzgesetz)
– unkompliziertere Garantieabwicklung, falls mal was ist
Noch ein Zusatz: http://www.4photos.de/test/Samyang-14mm-2.8.html
Beispiele und Erklärungen an Canon.
Uiii, die Verzeichnung ist aber schon wirklich heftig, erstaunlich dass nach dem Einsatz von PTLens nicht mehr gekappt werden musste.
Die Verzeichnung ist in der Tat eigenartig, lässt sich aber anscheinend ganz gut rausrechnen.
Und wie immer bei Samyang, eine Linse die extrem polarisiert. Aber oft ist es auch so, das die Meinung kommt, weil man weiß das es eine „günstige“ Linse ist und keine Nikon/Canon.
Egal, ich bilde mir immer gern selber eine Meinung.
Für mich auf jeden Fall eine Option, wobei als nächstes ein 70-200 ansteht.
Wie man auf meiner beriets erwähnten Seite sieht, lassen sich ganz nette Bilder mit dem Teil machen.
Heute habe ich auch noch meinen Fehlfokus ausgeglichen, indem ich unterm Bajonett was untergelegt habe – muß ich noch Testen bevor es in den Urlaub geht.
Dabei habe ich allerdings gesehen, dass das Bajonett der dorch recht schweren Optik anscheinend in Kunststoff geschraubt wurde (muß ich mal nochmals öffnen, und den Kratz-Test & Fotos für meine Seite machen).
Das ist leider schon etwas billig :-/
Meinst du mit Fehlfokus die Abweichung vom Fokusring zur tatsächlichen Entfernung?
Na, irgendwo muss der Preis ja herkommen. Wichtig ist, das es hält 😉
Ja, das halten ist so ein Problem. Der vordere Teil der Optik hat sich inzwischen auch schon dreimal gelockert. Eventuell muß ich das mal aufschrauben – spiele sogar mit dem Gedanken dem Objektiv eine stabiles Hinterteil aus Alu oder Messing zu verpassen 🙂
Klar, ich nutze meine Optiken recht anspruchsvoll – das alles ist Werkzeug. Aber was bei mir mehrmals im Jahr Probleme macht, wird auch beim Normalnutzer auf Dauer mit schlechterer Haltbarkeit / Problemen auffallen.
Ja. Bei mir halt 0.7 Meter auf der Skala, und unendlich in Realtät. Bis ichs gestern noch schnell optimiert habe – und da ist mir die Sache mit den Schrauben im Kunststoff aufgefallen. Gefällt mir als Fast-Feinmechaniker nicht so recht. Klar, das Ding ist sehr günstige – da muß man schon an paar Stellen sparen.