Schon seit längerer Zeit schiele ich immer etwas neidisch auf die Huawei-Nutzer, welche seit dem P20 Pro am Smartphone über eine Kamera mit echten Zoom verfügen. Natürlich ist die Kamera von meinem iPhone 11 auch sehr gut, aber mehr geht bekanntlich immer 😉
Fasziniert hat mich die Makrofotografie schon immer. Dinge, die mit bloßem Auge kaum sichtbar sind, sichtbar zu machen, gefällt mir sehr gut. Es ist genauso ein Extrem, wie mit einem Superteleobjektiv Dinge heranzuholen, die man sonst auch nicht wirklich erkennen kann – wie bei der Mondfotografie zum Beispiel.
Nachdem ich mit der A7 III und meinen beiden älteren, aber zuverlässig arbeitenden SanDisk SD-Karten feststellen musste, dass die Schreibgeschwindigkeit der Karten zu wünschen übrig lässt (fällt gerade im Serienbildmodus extrem auf, da nach ca 34 RAW Bildern Schluss war mit schneller Serienaufnahme und eine Zwangspause angesagt war. Bis der Puffer leer war, vergingen 25 Sekunden), war ein schneller Ersatz nötig. Aber erstmal die die Performance der vorhandenen Karte in Zahlen…
Für einen kleinen Versuch benötigte ich für meine Olympus O-MD E-M10 III eine Brennweite um 20mm, die normalerweise möglichen 28mm der Kitlinse sind einfach viel zu lang.
Also überlegt, welche lowbudget Optionen es gibt – ist ja erstmal nur ein Test. Der Markt bietet so einige Objektive (teilweise als Fisheye) für das Micro FourThirds System, aber alle Möglichkeiten starten so bei 200 Euro, was mir zu teuer war.