Durch die sehr positiven Erfahrungen, die ich mit der Olympus PEN E-PM2 gemacht habe (sowie etwas Internet-Recherche), war mir schnell klar, das ich die “große” MFT Kamera aus gleichem Hause, die Olympus OM-D EM5 unbedingt mal ausprobieren will…
Lieferumfang (Kit)
- Kamera
- Zoomobjektiv 12-50mm
- kleiner Aufsteckblitz
- Kameragurt
- Akku
- Ladegerät
- div. Kabel zum Anschluss der Kamera an den Fernseher
- CD mit Bedienungsanleitung + Software (RAW Konverter, Bildbetrachter…. )
- Kurzanleitung in div. Sprachen (durchaus dickes Büchlein, kein Faltblatt)
Zuerst
Wie auch die PEN ist die OM-D zweckmäßig verpackt, es gibt keine “Aha” Effekte beim unboxing. Alles ist sicher im Karton aufbewahrt, aber es wirkt auch schon fast lieblos (ich erinner mich immer wieder gerne an das Auspacken der Sigma SD-1 zurück).
Haptik
Von der Größe her könnte die Kamera gut ein Spielzeug sein (Spiegelreflex für Kinder), sie wirkt auf Grund des Metallgehäuses massiv, wobei das Oberflächenfinnish der silbernen Version (es gibt auch eine komplett schwarze Ausführung) ein wenig nach Kunstoff aussieht – eine solide silberne Elox-Schicht hätte mir da besser gefallen. Die Kamera ist schwerer als sie wirkt (420g nur Gehäuse, ca 615g mit Kit-Objektiv), aber vom Gewicht her kein Vergleich zu meinen Canon Gehäusen (die 5D Mark II ohne Objektiv wiegt ca 900 Gramm). Die Kamera verfügt über diverse Knöpfe und Drehräder, welche alle einen ordentlichen Eindruck hinterlassen.
Bedienungsanleitung
Es liegt ein wirklich dickes Handbuch dem Karton bei, aber wer jetzt aber glaubt, das es sich dabei um ein vollwertiges Manual handelt, wird schnell entäuscht. Es handelt sich nur um eine Schnellanleitung in gefühlten 150 Sprachen, welche die Funktionen der Kamera sehr oberflächlich ankratzt. Das richtige Handbuch findet sich als PDF auf der beigelegten CD. Schade eigentlich.
Display
Obwohl die Kamera im 4:3 Bildformat Fotos auf Speicherkarte bannt, besitzt das OLED Display 16:9 Abmessungen. Die dadurch im Fotomodus enstehenden schwarzen Ränder links und rechts werden mit sinnvollen Informationen gefüllt. Im Videomodus oder bei aktivierter Displaylupe (bis 14fache Vergrößerung) im Fotobetrieb wird dann der komplette Bildschirm genutzt – in meinen Augen ein guter Kompromiss. Das Display kann nach ca 85° nach oben und ca 45° nach unten gekippt werden – ideal für die Makrofotografie oder “über Kopf Fotos”
Für eine einfachere Bildkomposition können fünf verschiedene Gitter und Hilfslinien per Bedienmenu eingeblendet werden, eine digitale Wasserwaage ist ebenfalls mit an Board.
Das Display bietet mit 610000 Pixel eine ordentliche Auflösung, im DSLR-Bereich sind aber mittlerweile mehr Pixel an der Tagesordnung. Das Display ist relativ Blickwinkelstabil und bietet OLED typisch einen guten Kontrast sowie satte Farben.
Video
Natürlich kann die OM-D FullHD Video, sogar mt 30 Bildern pro Sekunde. Leider ist die Länge eines Clips auf 29 Minuten / 2GB Dateigröße beschränkt (liegt am Fileformat), danach muss die Aufnahme per Hand wieder gestartet werden. Die Kamera besitzt ein eingebautes Stereomikrofon, es können aber auch externe Mikrofone angeschlossen werden. Das Kit-Objektiv verfügt über einen elektrischen Zoom, der, wenn er genutzt wird, im Video nicht hörbar ist und sehr gleichmässig arbeitet.. Die Art-Filter können auch im Videomodus genutzt werden, je nach benötigter Rechenleistung und Videoauflösung kann es zu Einbrüchen bei der Framerate kommen. Olympus empfiehlt für die reibungslose Videoaufzeichnung Class6 SD-Karten.
Achja, im Videomodus spielt der Bildstabilisator alle seine Trümpfe aus und die Ergebnisse frei Hand können sich wirklich sehen lassen, wenn Bewegungen zu sehen sind wirken sie wie mit einer SteadyCam gemacht.
Speicherkarte
Die OM-D schreibt auf SD-Karten, wobei alle zZ am Markt üblichen Versionen unterstützt werden, also SD, SD 2.0 (SDHC, bis 32GB) und SD 3.0 (SDXC, zZ handelüblich bis 128GB)
Handling
Bei der OM-D handelt es sich um meine zweite Digitalkamera aus dem Hause Olympus, alle Menus sind meiner PEN ähnlich strukturiert und ich habe mich schnell zurecht gefunden. Umsteiger müssen etwas Umgewöhnungszeit mitbringen, was aber, sofern man einen neuen Hersteller nutzt, normal ist. Die Kamera ermöglicht einen hohen Grad der Individualisierung, so lassen sich zB fast alle Tasten der Kamera individuell und den eigenen Vorzügen entsprechend belegen.
Klasse : Die Olympus verfügt über zwei Einstellräder, mit denen sich wichtige Parameter ohne das Auge vom Sucher entfernen zu müssen, schnell und einfach verstellen lassen (zB Blende und Belichtungskorrektur).
Features
Die Systemkameras protzen in der Regel mit einer Unmenge an zusätzlichen Funktionen, so auch die Olympus OM-D. Die Kamera bietet Bild-Effektfilter in mehr als ausreichender Menge an – diese Filter werden bei Olympus Art Filter (12 in der Anzahl) und Art Effekte (6 Stück) genannt. Diese Filter werden bereits vor dem Auslösen der Kamera im Display (bzw dem optischen Sucher) als Live-Vorschau angezeigt – super!. Darüber hinaus gibt es die üblichen Modi, welche auch erwachsene Spiegelreflex-Kameras bieten : P, A, S und auch ein vollmanueller Modus sind auf Wunsch aktivierbar.
Überhaupt zeigt die Olympus viele pfiffige Detail-Lösungen. Die alle aufzuzählen, würde sicher den Rahmen sprengen, von daher hier mal meine persönlichen Highlights..
- Man kann die Displaylupe automatisch zuschalten lassen, sobald am Fokusring (also manuelle Fokussierung) gedreht wird. Stoppt die Drehung am Fokusring, springt das Display wieder auf die 100% Ansicht um (funktioniert nicht mit alten, adaptierten MF Objektiven)
- Der Bildstabilisator befindet sich (anders als bei den Panasonic MFT Kameras) in der Kamera. Vorteil : Egal, welches MFT Objektiv aufgesteckt wird, der Stabi steht immer zur Verfügung. Und der Stabi kann was!
- Live Bulb : Die Olympus bietet (wie andere Kameras auch) die Möglichkeit der Langzeitbelichtung (bulb-Modus). Das pfiffige und neue ist dabei, das man (anders als zB bei DSLRs) auf dem Display in Echtzeit sehen kann, wie langsam das Bild entsteht. So ist Lightpainting ein Kinderspiel und auch Feuerwerksfotografie gelingt auf Anhieb ohne mühsames Ausprobieren der richtigen Belichtungszeit.
Objektiv M.Zuiko 12-50mm 3,5-6,3 EZ :
Bei dem Kit-Objektiv handelt es sich um das Olympus M.Zuiko Digital 12-50mm 3.5-6.3 EZ Zoom. Für die Aufsteiger aus der Kompakt-Kamera Klasse : das Objektiv bietet einen 4,2x Zoom , was auf den ersten Blick nicht viel erscheint, aber der optischen Qualität zu Gute kommt.
Umgerechnet auf Kleinbild ergibt sich eine Brennweite von 24- 100mm, also unten solider Weitwinkel und oben ein Tele. Vom Brennweitenbereich lässt sich sagen, dass es sich um ein Objektiv für (fast) alle Lebenslagen handelt.
Katrin @ 12mm – mehr Bilder von der OM-D und Katrin gibts auf www.sag-ichwill.de
Das Objektiv ist nicht wirklich lichtstark, was aber durch den Bildstabilisator in der Kamera kompensiert wird. Freistellen bei Portraits etc ist ebenfalls kaum möglich (es sei denn, man hat vieeel Platz hinter dem zu fotografierenden Objekt).
Der Autofokus ist rasend schnell und dabei sehr leise, bei Videoaufnahmen konnte ich bei der Sichtung kein AF-Geräusch unter normalen Umgebungsbedingungen feststellen.
Optisch weiß das kleine Zoom zu überzeugen – es spielt zwar nicht in der gleichen Liga wie die guten Festbrennweiten für Micro-Four-Thirds, ist aber besser als so manche Kit-Scherbe, welche bei Spiegelreflexkamera Kits anderer Hersteller mit beiliegt.
Das Objektiv bietet neben einem elektrischen Zoom (mit drei Geschwindigkeitsstufen) auch die Möglichkeit, manuell zu zoomen. Darüber hinaus bietet das Kitobjektiv einen Makromodus, welcher über einen kleinen Schalter am Objektiv aktiviert werden muss. Der Macromodus (Naheinstellgrenze ca. 20cm) ist vom Abbildungsmaßstab zwar nicht mit echten Makroobjektiven vergleichbar, bietet aber mehr “Makro” als die meisten anderen Zooms, welche mit einer Makrofunktion beworben werden.
Nachteil : Trotz des ordentlichen Preis von ca 1300Euro (Kit) schafft es Olympus nicht, eine Streulichtblende dem Paket beizulegen – diese muss für knapp 16Euro zusätzlich erworben werden. Sorry Olympus. das geht gar nicht!
Achja, fast vergessen : das 12-50mm ist, wie die OM-D auch, spritzwassergeschützt, was auch ausgiebige Fototouren bei nicht ganz so optimalen Wetter ermöglicht.
JPG-Engine
Die JPG Engine ist wirklich sehr gut. Die Bilder wirken (je nach Bildstil) sehr natürlich oder aber knackig. Der automatische Weißabgleich passt so gut wie immer. Die Rauschunterdrückung arbeitet in meinen Augen etwas zu gut, es bleiben schnell Details auf der Strecke. Mein Tip : abschalten und ggf (wenn erforderlich) am Rechner entrauschen.
Serienbildgeschwindigkeit
Die ersten 2 Sekunden macht die OM-D erstaunliche 9 Bilder pro Sekunde, bricht danach aber deutlich ein (Pufferkapazität 20 Bilder RAW bzw 70 Bilder JPG) . Für kurze HighSpeed Sequenzen wie ein springender Hund oder der Schuß aufs Fußballtor jedoch mehr als ausreichend.
Bildqualität
Mit der OM-D wurde ein neuartiker Sensor (Auflösung 16,1 Megapixel, Cropfaktor von 2) bei Olympus eingeführt, welcher auch mittlerweile in den kompakten Systemkameras wie der PEN E-PM2 zu finden ist.Die Bildqualität bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau. Aus anderen Testberichten lässt sich entnehmen, das der Sensor der OM-D bis ISO1600 eine Dynamik (Helligkeitsunterschiede von schwarz zu weiß) von ganzen 11 Blendenstufen darstellen kann, was für so einen kleinen Sensor mehr als erstaunlich ist und deutlich zeigt, wie weit diese kleinen Sensoren mittlerweile sind.
Leider beginnt die OM-D erst bei ISO 200 und erlaubt nur eine maximale Verschlusszeit von 1/4000 Sekunde, was bei lichtstarken Objektiven ( und Offenblende) sowie hellem Umgebungslicht bzw Gegenlichtaufnahmen einen Graufilter nötig macht.
HighISO
Kann die OM-D HighIso? Oh ja, sie kann!
Meiner Meinung nach kann bis DIN A4 Ausbelichtungen problemlos die integrierte JPG-Engine mit ISO 6400 benutzt werden. Nutzt man die Möglichkeit des RAW Dateiformats und einen guten RAW Entwickler wie zB Lightroom 4 sollten auch ISO 12800 drin sein. Einfach super für den kleinen Sensor.
AutoISO ist vorhanden, die obere und untere Grenze kann in den Einstellungen den eigenen Wünschen angepasst werden – der nutzbare ISO-Bereich geht von 200 – 25600.
Autofokus
Ich habe bis jetzt noch keine Systemkamera/Kompaktkamera erlebt, die so rasant fokussiert wie die OM-D! Ich kenne von der Leica X1, Fuji X100, Canon EOS-M und einigen Kameras mehr den eher gemächlichen Autofokus, aber was die OM-D abliefert lässt so manche DSLR mit teurem Profiobjektiv weit hinter sich! Ein direkter Vergleich mit meiner 5D Mark II (mittleres Feld) und dem EF 50 1.4 steht noch aus, gefühlt sind die beiden Kameras im Speed aber auf jeden Fall ebenbürtig.
Geschwindigkeit ist aber nicht alles, trifft der AF auch? Ja, so gut wie immer. Ein Tip auf das Display und das Motiv ist an der gewünschten Stelle knackscharf.
Natürlich gibt es auch verschiedene Autofokus-Modi wie AF-Tracking (Objekt wird verfolgt, praktisch zB bei schnellen Objekten, welcher aber von der Treffsicherheit noch verbesserungswürdig ist) oder auch Autofokus mit der Möglichkeit manuell einzugreifen.
Weiterer Vorteil des Kontrast-Autofokus der OM-D: Es gibt keine vorgegebenen AF-Felder wie bei DSLR Kameras, man tippt mit dem Finger irgendwo auf das Display und genau dort stellt auch die Kamera scharf.
Blitzschuh / Systemport
Die OM-D bietet keinen eingebauten Blitz aber einen ausgewachsenen Blitzschuh in Standardgröße (wie Nikon/Canon), auf dem neben großen Systemblitzen auch Funkauslöser (Mittenkontakt) für Studioblitzanlagen ihren Platz finden. Mein Phottix Atlas (Canon Version) funktioniert mit der „kleinen“ Olympus einwandfrei.
Der beigelegte Miniblitz wird jedoch nicht auf den Blitzschuh, sondern an den rückseitigen Systemport gesteckt und verdeckt dabei den Blitzschuh vollflächig.
Für Blitzfans und Strobisten sei noch gesagt, das der X-Sync (Blitzsynchronzeit) der PEN bei 1/250 Sekunde liegt.
Nachbearbeitung
Das Bildbearbeitungsprogramm von Olympus habe ich nicht installiert, da ich seit Jahren Lightroom verwende. Meine Version von Lightromm (4.3) akzeptiert die RAWs der OM-D ohne murren.
Akkulaufzeit
Die Laufzeit des Akkus stellt in meinen Augen den wirklich einzigen Schwachpunkt der Kamera dar. Je nach Nutzung des Diplays und Aufsteckblitzes sind meiner Erfahrung nach bis ca 350 Auslösungen drin, dann muss der Akku gewechselt werden. Wer mit der OM-D also längere Fotoeinsätze plant, sollte ein paar Ersatzakkus vorhalten, damit er nicht plötzlich auf dem trockenen sitzt.
Fazit Olympus OM-D E-M5
Was soll ich sagen, die Kamera hat mich schlichtweg umgehauen – bietet sie doch mittlerweile eine Bildqualität und HighIso Fähigkeit, welche so manche DSLR locker in den Schatten stellt. 16 Megapixel reichen für 99% aller Lebenslagen und dabei ist die Olympus OM-D sehr kompakt, fast schon niedlich.
Gönnt man der Olympus noch eine sehr gute Festbrennweite (z.B. das 25mm 1,4 von Panasonic) hat man eine Kombi, die in den Disziplinen Baugröße, Bildqualität, AF, HighISO so leicht nicht zu toppen ist.
Für mich steht fest : Ich überlege ab jetzt zweimal, ob ich meine schwere Canon Ausrüstung für Fototouren mitschleppe oder auf die klitzekleine Pen oder etwas größere OM-D zurückgreife.
Ups, ganz vergessen, einen klaren Nachteil hat die Olympus : Die Kamera macht so viel Spaß, das man Gefahr läuft noch einiges an Geld in µFT (Objektive, Blitze, Zubehör) zu investieren 😉
Wer noch mehr technische Daten wissen will, schaut einfach auf das Datenblatt der Kamera direkt bei Olympus.de
11 Antworten auf „Test : Olympus OM-D E-M5 mit Objektiv Zuiko 12-50mm 3.5-6.3 EZ“
Danke für den Test. Da schimmert eine Begeisterung durch, die zumindest neugierig macht. Bislang habe ich über die OM-D aber auch nur einen Test gelesen, der nicht so gut ausgefallen ist.
Hallo Jörn,
also ich kenne nur Testberichte, die voll des Lobes sind… Aber das war nicht der Kaufgrund (ich neige von jeher dazu, mir meine eigene Meinung zu bilden) sondern die Fähigkeiten der PEN E-PM2 (gleiche Sensor wie OM-D). Die kleine Kamera hat mich von der Bildqualität und HighIso wirklich geschockt, so das ich auf die „große“ OM-D echt gespannt war, Haptik und auch Usability sind deutlich besser als bei der PEN. Und ja, ich bin extrem begeistert. Zur Zeit ist meine Lieblingskombi die OM-D mit dem Panasonic 25mm 1.4, wobei das 45mm 1.8 und das 12mm 2.0 noch auf meiner „haben-wollen-Liste“ steht.
Aber die Objektive wollen ja auch alle bezahlt werden, von daher kommt alles nach und nach 😉
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Hallo Daniel,
bin kurz davor mir dieses Set zu kaufen, Was mich momentan noch abhält – ich fotografiere viel Badminton, d.h. bei Kunstlicht/Mischlicht in nicht immer schön hell und der Autofokus muss auch sehr schnell arbeiten. Momentan erledigt dies meine NIKON D7000 mit dem Nikkor 35mm f:1,8. Meine Frage – ist der Kontrast-Autofokus auch was für die Halle bei Mischlicht? Das ISO-Rauschen sollte sich ja in Grenzen halten aber macht der AF mit.
Gruß
Stefan
Hallo Stefan,
der AF an der OM-D verhält sich teilweise schon sehr unterschiedlich. Während ich mit dem 12-50mm nie Probleme hatte, war zB das Panasonic 100-300 teilweise schon sehr am pumpen. Wie es sich genau bei Mischlicht verhält, kann ich dir leider so auch nicht sagen, hier hilft nur ausprobieren.
Ich hatte wie gesagt mit der OM-D und dem 12-50 nie Probleme, wobei ich auch keinen Sport fotografiert habe.
Gruß
Daniel
Hallo
Vielen dank für den Testbericht!
Ich überlege mir ob ich sie auch kaufen soll, jetzt wollte ich noch fragen welches Objektiv du für Landschaftsaufnahmen empfehlen kannst. Und mit welchem Objektiv man gute Nachtaufnahmen von Städten und Brücken usw. hinkriegt.
Mit freundlichen Grüssen
Jürg
Hallo Jörg,
da würde ich mir mal die Festbrennweite mit 12mm anschauen – alternativ auch die 17er, wobei du beide Brennweiten auch mit dem Zoom (nur nicht so lichtstark) ebenfalls abbilden kannst.
Gruß
Daniel
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